Hermann Lauterbach

Geboren 1929 in Duisburg.

 

Nach einer schönen, jedoch zerrissenen Jugendzeit und einem Ingenieurstudium verschlang mich die Industrie über Jahrzehnte hinweg, hetzte mich quer durch die Wirrnisse technischer Probleme. Als ich merkte, dass meine persönliche Streckgrenze erreicht war, wandte ich mich ruhigeren Tätigkeiten zu. Ich versuchte Farbe in mein Leben zu bringen. Ich versuchte, das auf vielen Reisen Gesehene und erlebte in Form von malerischen und literarischen Impressionen auf Papier zu bringen.

In dem Nachlass, den mein Vater mir hinterließ, fand ich einen großen Kasten mit weichen Pastellkreiden, mit denen ich mich schnell anfreundete.Die Freundschaft blieb beständig. So fand ich für meine Erinnerungsträume einen lieben Partner. Aus einer Gestaltungsneugierde heraus entstand eine größere Anzahl von Bildern und Texten. Es sind Darstellungen von Eindrücken, die auch nach einer längeren Zeit noch bildhaft vor meinen Augen stehen.

 

Ich bin Hobbymaler seit über dreißig Jahren ; zuerst Federzeichnungen dann nur noch Bilder. Einige Ausstellungen für Freizeit und Hobbymaler.

Nur was mit mir und meinen Emotionen und Impressionen übereinstimmt, was mir gefällt, kann ich als Kunst verstehen. Mein Thema ist die Natur, besonders Bäume, Wege, Wasser und Wolken. Eigentlich male ich nur für mich, aber ich freue mich, wenn andere mich durch meine Bilder verstehen.

Am Feedback anderer erkenne ich, ob ich gut war, und verstanden wurde.

 

Ich möchte perfekt werden in der Übermittlung meiner Impressionen an Andere.

Durch meine Bilder und Gedichte sollen Andere mich verstehen, besonders meine Kinder.

 

Gedichtbände:

Perikles und seine Frau, Wolfgang Hager Verlag, 2002, Band 113

Agnes und der Engel, Wolfgang Hager Verlag, 2002, Band 115

Die Ordonanzen, Wolfgang Hager Verlag, 2002, Band 119

Unendlichkeiten, Eigenverlag 2006