Künstler im Freundeskreis

Christa Siegler

Gedanken zur Kunst:
Meine Überzeugung in meiner und ich denke überhaupt in der Malerei und dem künstlerischen Ausdrucks sollte es nicht zu einer Gefälligkeit vom Künstler her kommen dem Publikum zu gefallen! In meinen Arbeiten egal ob Collagen oder in der Malerei es gilt hier für mich ein inneres Prinzip das sich von der inneren Form des künstlerischen Ausdrucks her als die nach außen hin wirkende Kraft zeigt. Und so in einem bildnerischen Werk zum Tragen kommt. Ganz speziell möchte ich noch sagen in meiner Malerei vereine ich das wahre Wesen der Dinge und somit folge ich dem fundamentalen Prinzip der schöpferischen Kraft. Mit dem Herzen begreifen können und nicht in Worte fassen.

Christa Siegler

 

  • Geboren 1955 in Westfalen
  • seit 1976 wohnhaft am Bodensee
  • 1977 erste Schritte mit Ölmalerei und Aneignung von Grundwissen in Theorie und Praxis
  • Ab 1985 intensive Auseinandersetzung mit meiner Malerei
  • Ab 1996 als freischaffende Künstlerin tätig
  • Ausstellungen in der Bodenseeregion

Malerei begleitet mich seit meiner Jugend als Ausdruck meiner geistigen Entwicklung. Ich erfahre Anregungen von anderen Menschen, Künstlern, Kunstwerken und Ausstellungen, die ich in meinen Bildern verarbeite. Die Themenbereiche der Philosophie und Psychologie waren und sind ständige Begleiter in meiner Auseinandersetzung. Was ich heute bin und kann, habe ich in vielen Jahren empirisch und autodidaktisch erworben.

Highlights:
Schöne Ausstellungen, Ankäufe von namhaften Institutionen, von Privatleuten auch in Mexiko und USA.

 

Komposition:
Es geht mir nicht um ein klassisches Schema in meinen Bildern, sondern um ein Zusammenfügen von Elementen, die auf einem eher ruhigen flächenhaften Hintergrund mit schnell aufgetragenen Bewegungen und eigenen Gesetzmäßigkeiten zum Ausdruck gebracht werden. Das verlangt wiederum eine hohe Konzentration im malerischen Prozess. Ich ordne mich den Gesetzmäßigkeiten des geistigen Prozesses unter.

Technik :
Acrylfarbe als Bildfarbe, auf Leinwand, Papier oder Sperrholz, wird mit dem Pinsel, Spachtel und Walze oder alles was erlaubt ist, aufgetragen und wieder weggenommen. Es sind keine lasierenden Schichten. Ausdruck : Der moderne Mensch hat sich immer mehr dem Göttlichen in sich selbst, den Träumen und dem Ursprung der Religion entfremdet. Ich male nicht das Sichtbare, sondern überlasse die Tiefe des seelischen und spirituellen künstlerischen Ausdrucks in mir die Führung ( In Farbe sein, wie ein Fisch im Wasser ).

Ziele:
Meine künstlerische und menschliche Entwicklung mit Hilfe der Malerei voranbringen.